Fesselspiele
Mit Herz und Handschellen, gefesselt und geknebelt: Viele finden solche Bondage Stories total erregend. Nicht nur Selbstbondage ist seit Fifty Shades of Grey ein absoluter Trend, sondern auch alle Arten von Fesselspielen. In diesem Bondage Tutorial gebe ich dir ein paar Bondagephantasien und Ideen, damit du weißt, worauf du dich einlässt.
Fesselspiele haben als Basis eine klare Rollenverteilung. Es gibt den Fesselnden, also den Top und den oder die Gefesselte, den Sub. Die Rollenverteilung kann bei Fesselspielen auch während einer Session verändert werden. Dann wird der Top zum Sub und umgekehrt. Man spricht dann von Switchern. Viele bleiben jedoch in ihrer Rollenverteilung innerhalb einer Bondage-Session.
Zum Fesseln als Spiel brauchst du erst einmal Fesselmaterial. Besonders empfehlendwert sind Baumwollseile mit einer minimalen Dicke von 8mm. Kabelbinder eigenen sich übrigens zum Anbinden beim Fesselspiel nicht. Diese können im Zweifel nicht so einfach geöffnet und entfernt werden. Zudem sind die meisten Kabelbinder nur sehr schmal, schneiden sich in die Haut ein und können den Blutfluss verhindern. Das wäre unnötig gefährlich.
Neben Fesselseilen kannst du auch Handschellen verwenden. Damit lassen sich die Hände schnell hinter den Rücken des Sub bringen und die Fesselung kann vollzogen werden. Wenn du nun mit Seilen fesselst, besteht natürlich erst einmal die Frage, wie kann man fesseln lernen? Zuallererst solltest du ein paar Knoten kennen. Mein Knotenratgeber gibt dir dazu ein paar Hilfreiche Tipps und auch Videoanleitungen.
Wie wird Fesseln zum erotischen Spiel?
Manch einem reicht das Gefesselt- und Ausgeliefert-Sein bereits vollkommen aus, um erregt zu sein. Oft werden Fesselspiele mit SM verbunden, damit der Top dem Sub seine Überlegenheit demonstriert. Meistens hört man von Foltergeschichten aller Art. Doch eigentlich geht es darum, den Sub sexuell immer wieder zu stimulieren und ihn dann zu ärgern, indem ihm kleine Lustschmerzen zugefügt werden, diei hn wiederum erregen lassen. Das Spiel dabei ist, dass der Sub nicht selbst zur Orgasmus kommen kann. Selbst wenn er sexuell ständig stimuliert wird, lässt der Top ihn meistens erst am Ende eines Fesselspiels kommen. Während der Fesselung sollte der Sub keine Möglichkeit haben, sich selbst zu befriedigen. Das ist der Reiz des Spiels.